Wohnen in der Zukunft: Sind das die besten Wohnkonzepte?

Wohnen in der Zukunft: Sind das die besten Wohnkonzepte?

Wie sieht Wohnen in der Zukunft aus? Der Wohnraum in großen Städten ist begehrt und es gibt meist zu wenig davon. Daher sind innovative Konzepte gefragt, um den Menschen in der Stadt auch in Zukunft einen attraktiven Lebensraum zu bieten. Einige innovative Ideen stellen wir dir in diesem Blogbeitrag vor.

Wie kann Wohnen in der Zukunft auf kleinem Raum funktionieren? Dafür gibt es mittlerweile viele Konzepte und Beispiele. In einigen Städten, wie beispielsweise Tokio, ist das Leben auf wenigen Quadratmetern mittlerweile fester Bestandteil des Wohnungsmarktes. Doch auch in deutschen Großstädten könnten solche Wohnformen schon bald zur Normalität gehören. In München ist der Wohnungsmarkt stark umkämpft. Es gibt viele Studenten, die dringend günstigen Wohnraum benötigen. Eine Lösung hierfür bieten seit einigen Jahren „Wohn-Würfel“, sogenannte „micro-compact homes“ in der Studentenstadt in Freimann. Dort leben Studenten auf 7 Quadratmetern mit allem was man zum Leben braucht. Eine weitere Form des „kleinen“ Wohnens in der Stadt sind die „tiny houses“. Hierbei handelt es sich um sehr kleine und mobile Häuser, die auf kleinem Raum von Kochnische über Bad und Schlafplatz alles bieten. Dieser Wohntrend könnte in Zukunft nicht nur günstiges Wohnen auf wenig Raum bieten, sondern auch die Mobilität erleichtern.

Wohnen in der Zukunft durch Mehrgenerationen-Wohnprojekte?

Ein weiterer „Wohntrend“ sind Wohnprojekte mit mehreren Generationen unter einem Dach. Da mittlerweile die klassische Großfamilie in der Stadt eine seltenere Lebensform geworden ist und es immer mehr Single-Haushalte gibt, sehnen sich viele Menschen nach mehr Gemeinsamkeit im Wohnen. Solche Projekte bieten verschiedene Vorteile: Junge und alte Menschen leben zusammen unter einem Dach. Sie ergänzen und unterstützen sich gegenseitig. Sie teilen sich Wohnraum, verringern damit Mietkosten und sparen Platz. Egal, ob junge Familien, alleinstehende Rentner oder Studenten – hier findet jeder seinen Platz. Finden kann man ein solches Wohnprojekt zum Beispiel über das Wohnprojekteportal im Internet.

Grünes Wohnen in der Stadt – geht das?

Menschen in der Stadt sehnen sich häufig nach dem idyllischen Landleben. Doch auch in urbanen Räumen entstehen immer mehr „grüne“ Wohnprojekte. So werden beispielsweise Häuserfassaden begrünt, um CO2 zu verringern und eine angenehmere Wohnumgebung zu gestalten. Gerade im Zuge des Klimawandels kann es im Sommer zu starker Hitzeentwicklung in den Städten kommen. Begrünte Hausfassaden wirken Temperatur regulierend und dienen quasi als natürliche Klimaanlage für Häuser. Realisiert wurden solche Projekte beispielsweise in dem Aufsehen erregenden Projekt „25 Verde“ in Turin. Hier leben die Menschen in einem „urbanen Baumhaus“ mit begrünter Fassade und Dach. Immer mehr Hochhäuser werden mit Dachgärten und begrünten Fassaden ausgestattet, so zum Beispiel auch in Sydney, Singapur oder Mailand. In Deutschland soll in München am Arabellapark ein grünes Hochhaus entstehen. Das Pilotprojekt soll auch Forschungszwecken dienen und das begrünte Bauen auf seine Vor- und Nachteile prüfen.

Wie würdest du gerne wohnen?

Wie würdest du gerne wohnen? Was denkst du, wie das Wohnen in der Zukunft aussehen wird? Wir sind gespannt auf deine Kommentare. Vielleicht gibt es in deiner Stadt bereits spannende Wohnprojekte? Dann berichte uns davon und schreibe eine Bewertung zu deiner Stadt. Für alle, die nochmal ein paar Eindrücke zu verschiedenen Wohnprojekten möchten, haben wir noch ein spannendes Video gefunden: Hier werden die Top 5 der grandiosesten Wohnkonzepte von Galileo vorgestellt. Viel Spaß beim Anschauen!

Autor: CRITICITY

 

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